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Nurmagomedov und Namajunas gewinnen Titelkämpfe

Hier findet ihr alle wesentlichen Informationen zu UFC 223 in Brooklyn, New York.

Auf den Tag genau elf Jahre, nachdem Matt Serra den schier unantastbaren Georges St-Pierre ausgeknockt hatte, blieb bei UFC 223 in Brooklyn, New York das Wunder aus. Der New Yorker Al Iaquinta, der einen Tag vor der Veranstaltung für Tony Ferguson bzw. Max Holloway eingesprungen war, scheiterte an der ringerischen Überlegenheit von Khabib Nurmagomedov. Der unbesiegte Russe – Kampfbilanz nun 26-0 – gewann den Hauptkampf von UFC 223 einstimmig nach Punkten (50-44, 50-43, 50-43) und ist somit neuer und unangefochtener Weltmeister im Leichtgewicht.

Nurmagomedov brachte Iaquinta in den Runden eins und zwei auf den Boden, nahm zwischenzeitlich die Back-Mount-Position ein und setzte ihm mit Ground and Pound zu. In den Runden drei und vier duellierten sich Nurmagomedov und Iaquinta im Stand.

Iaquinta hatte dann in Runde fünf einige der besten Momente des Kampfes, als er Nurmagomedov mit Schlägen traf und ein Takedown verhinderte. Mitte der Runde holte Nurmagomedov ihn erneut mit einem Takedown von den Beinen, aber Iaquinta rettete sich bis zum Schlussgong.

Namajunas siegt im Rückkampf gegen Jedrzejczyk

Im vergangenen November schockte Rose Namajunas bei UFC 217 die Kampfsportwelt, als sie die unbesiegte Weltmeisterin im Strohgewicht, Joanna Jedrzejczyk, in der ersten Runde ausknockte. Im Rückkampf bei UFC 223 bewies Namajunas, dass ihr Sieg kein Zufall war. Sie lieferte sich mit der Polin einen harten Kampf über fünf Runden, den sie am Ende einstimmig nach Punkten (49-46, 49-46, 49-46) gewann.

Jedrzejczyk setzte Namajunas in den ersten beiden Runden mit Lowkicks zu, aber Namajunas antwortete mit schnellen und präzisen Schlägen. In der dritten und vierten Runde war Jedrzejczyk selbst mit Schlägen erfolgreich und übernahm die Kontrolle über das Geschehen. Namajunas drehte jedoch in der fünften Runde noch einmal auf und ging in die Offensive, Jedrzejczyk schlug zurück, aber Namajunas setzte mit einem Takedown einen Schlusspunkt.

Punktsiege für Moicano und Magomedsharipov

Der Brasilianer Renato Moicano kehrte bei UFC 223 nach der ersten Niederlage seiner Karriere in die Erfolgsspur zurück. Nach einem drei Runden langen Kickboxduell gegen Calvin Kattar gewann Moicano einstimmig nach Punkten (30-27, 30-27, 29-28).

Im „Kampf des Abends“ triumphierte der Russe Zabit Magomedsharipov über Kyle Bochniak. Beide Kämpfer warfen drei Runden lang alles in die Waagschale und begeisterten die Fans mit ihrer vielseitigen Offensive. Vor allem Magomedsharipov überzeugte mit artistischen Kicks und holte sich nach 15 harten Minuten einen einstimmigen Punktsieg (30-27, 30-27, 29-28) ab.

Gruetzemacher stoppt Lauzon

Im Eröffnungskampf des Hauptprogramms setzte sich Chris Gruetzemacher im Duell der „TUF“-Veteranen gegen Joe Lauzon durch. Nach zwei Niederlagen in Folge feierte Gruetzemacher gegen Lauzon den größten Sieg seiner UFC-Karriere, während Lauzon zum dritten Mal hintereinander verlor. Gruetzemacher brachte Lauzon in der dritten Runde so stark mit Schlägen in Bedrängnis, dass Lauzons Betreuer in der Rundenpause den Kampf abbrachen.

Das Vorprogramm von UFC 223

Die Polin Karolina Kowalkiewicz besiegte Felice Herrig geteilt nach Punkten (29-28, 28-29, 29-28).

Der Kanadier Olivier Aubin-Mercier bezwang Evan Dunham nach 0:53 Minuten der ersten Runde durch technischen Knockout.

Ashlee Evans-Smith erkämpfte sich gegen die Australierin Bec Rawlings einen einstimmigen Punktsieg (30-27, 30-27, 30-27).

Devin Clark gewann gegen Mike Rodriguez einstimmig nach Punkten (29-28, 30-27, 30-27).